Friedrich Christian Sorge

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Pfarrer Friedrich Christian Sorge hielt am 1. Dezember 1898 seinen Einzug in Einberg und wurde am 4. Dezember in einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt eingeführt.

Der Empfang, der ihm als gebürtigen Einberger von seiten der Pfarrgemeinde bereitet wurde, war ein recht herzlicher. Sämtliche Schultheißen und Kirchenvorstandsmitglieder nebst unter den oberen Schulklassen hatten sich am Eingang des Dorfes aufgestellt und geleiteten ihn unter Glockenläuten zu dem festlich geschmückten neu restaurierten Heim im Einberger Pfarrhaus, in das ihm seine Gattin Elisabetha Friedericka Clara, genannt Else, geb. Hohnbaum aus Coburg wenige Tage später nachfolgte.

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Rudolf Büder

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geboren 1920 in Kamenz/Sachsen, zunächst von seinem Vater ausgebildet als Dekorationsmaler von handwerklicher Stufe aus, besuchte nach dem Kriegsdienst die staatl. Kunstschule in Bremen (Prof. Heckrott), ab 1948 die Akademie in München (Prof. Hermann Kasper und Prof. Franz Nagel). Meisterschüler, zeitweise Lehrtätigkeit an der Akademie München.

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Alte Glocken

1688: Unter dem Pfarrer Johann Friedrich Gruner kam es in diesem Jahr zu der einschneidendsten Veränderung der Kirche während ihrer ganzen Baugeschichte, zur Erhöhung der Kirche um etwa ein Drittel. Eine Neugestaltung des Turmes ist mit der Erhöhung sicher auch vorgenommen worden.

Im Gebälk der Glockenstube hingen von der Kapellenzeit her eine große und eine kleine Glocke, beide waren im Jahre 1508 von Peter Goreiß zu Hildburghausen gegossen.
Inschrift der großen Glocke: anno domini MCCCCC und im achten Jahre, osanna heiz ich, peter Goreiß zu hilpurghaußen goeß mich. Hochreliefs auf ihr: der aus dem Grabe auferstandene Christus, Maria mit dem Jesukinde, Laurentius auf dem Rost und der an den Baum gebundene von Pfeilen durchbohrte Sebastian. Sie hatte einen Durchmesser von 80 cm.
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